Geburtsort: Kenia  Betätigungsfeld:
Frieden stiften

  

Wangari Maathai (1940 - 2011):

Professorin, Wissenschaftlerin, Politikerin und ab 2003 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz in Kenia. Außerdem war sie Umweltaktivistin. Das heisst sie engagierte sich politisch für die Umwelt.
Im Jahr 2004 erhielt sie als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis. Sie erhielt den Preis aufgrund ihres Beitrages zu Umweltschutz, Demokratie und Frieden.
Sie sah in zielstrebiger Förderung von afrikanischer Frauenpolitik die beste Vorbeugung gegen Wasser- und andere Umweltschäden. Das bedeutet dass wenn die Lebensbedingungen von Frauen verbessert werden, es dann auch gut ist für die Umwelt. Gibt man zum Beispiel einer afrikanischen Frau die abgelegen lebt einen Solarkocher, so ist beiden geholfen: Der Frau und der Umwelt. Denn es müssen zum Kochen keine Bäume mehr gefällt werden.
In den 70ern startete Maathai eine Bewegung gegen das Verschwinden von Wäldern. Die Kampagne ermutigte Frauen Bäume in ihrer Umgebung zu pflanzen und ökologisch zu denken. Die Bewegung trug dazu bei dass in Afrika 30 Millionen Bäume gepflanzt wurden.


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